Angebote speziell zur psychosozialen Krisenintervention waren bis zur Gründung des Krisendienstes 1998 in Wuppertal nicht vorhanden. Dies führte besonders außerhalb der üblichen Dienstzeiten von niedergelassenen Ärzten und anderen Fachdiensten zu großen Problemen. Es sind dann in erster Linie Polizei, Feuerwehr und insbesondere das unmittelbare soziale Umfeld des Betroffenen, die mit der Notsituation konfrontiert und vielfach überfordert sind. Deshalb ist es kein Zufall, dass in Wuppertal gerade von Seiten der Polizei, der Feuerwehr und der Angehörigenverbände die Einrichtung eines qualifizierten Krisendienstes damals gefordert wurde. Diese Forderung wurde von allen Einrichtungen der psychosozialen Versorgung unterstützt. Frühzeitige Intervention in psychosozialen Krisen kann oft eine Zuspitzung der Problematik und ihre potentielle Chronifizierung verhindern sowie Problemlösungen im normalen lebensweltlichen Kontext der Betroffenen aufzeigen. Die Arbeit eines Krisendienstes trägt somit nicht nur zu einer verbesserten Versorgung der Betroffenen bei, sondern leistet auch einen nicht unerheblichen Beitrag zur Kostensenkung.
Der WENDEPUNKT / WUPPERTALER KRISENDIENST gGMBH ist als allgemeiner psycho-sozialer Kriseninterventionsdienst konzipiert. Er macht keine Beratungsbeschränkungen, sondern ist ansprechbar für alle Menschen, die unmittelbar oder mittelbar von einer krisenhaften Entwicklung betroffen sind.
Aushang Wendepunkt
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Flyer Wendepunkt
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Darüber hinaus findet das Projekt breiteste Unterstützung in den Bereichen Gesundheitsfürsorge und Freie Träger der Wohlfahrtspflege.
Der Dienst befindet sich in zentraler Innenstadtlage von Wuppertal-Elberfeld Hofkamp 33 in 42103 Wuppertal – 3. Etage. Es stehen Büro- und Besprechungsräume zur Verfügung.
0202/244 28 38
Montags – Freitags von 18.00 – 08.00 Uhr
Samstags/Sonntags/Feiertags rund um die Uhr
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